Zwischen „jüdischem Bolschewismus“ und „NATO-Finanzkapitalismus“? – Wie sich Rechtsextremist*innen im Ukraine-Krieg positionieren. Fortbildung für Journalist*innen

am 17.11.2023 in Leipzig und am 30.11.2023 Schwerin

Was ist antislawischer Rassismus?

Mit welchen Argumenten versuchen Rechtpopulist*innen und -extremist*innen den Diskurs in Deutschland zu beeinflussen? Was bedeutet das für die Arbeit von  Journalist*innen?

Diesen und anderen Fragen gehen wir in unserer Fortbildung, die ausschließlich an angehende oder ausgebildete Journalist*innen, amtliche oder ehrenamtliche, adressiert ist, nach. Für eine faire und ausgewogene Berichterstattung ist das Thema wichtig.

Rechtspopulist*innen und Rechtsextremist*innen versuchen zunehmend die Deutungshoheit in diesem Bereich zu erlangen.

Die Fortbildung soll Ihnen ermöglichen:

Verständnis des Konzepts: Journalist*innen sollten ein tiefes Verständnis für den Begriff “antislawischer Rassismus” entwickeln, um erkennen zu können, wann er in ihren Berichten relevant ist.

Historische Kontextualisierung: Eine Fortbildung sollte den historischen Hintergrund und die Ursprünge des antislawischen Rassismus beleuchten.

Sprachliche Sensibilität: Die Fortbildung sollte auch die Verwendung sensibler Sprache und die Vermeidung von rassistischer Terminologie behandeln.

Fallstudien und Beispiele: Praktische Beispiele und Fallstudien können dazu beitragen, das Verständnis zu vertiefen und die Sensibilität für das Thema zu schärfen.

Weitere Informationen unter: www.antisla.de

Programm

13:30 Uhr bis 14 Uhr

Ankommen, Kaffee, Kuchen

14 Uhr bis 14:30 Uhr

Henry Lewkowitz/Erich Zeigner Haus e. V., Stefan Rochow/Rochow-Medienagentur: Warum wir über antislawischen Rassismus sprechen müssen. (Projektvorstellung)

14:30 Uhr bis 15 Uhr

Denkanstöße

PD Dr. Nils M. Franke/Antisla: Der Ukraine-Krieg – Wie positioniert sich die Neue Rechte, AfD und der Rechtsextremismus?

15 Uhr bis 15:30 Uhr

Nachfragen und Diskussion

15:30 Uhr bis 16 Uhr 

Kaffeepause

16 Uhr bis 17 Uhr

Podiumsdiskussion und offene Diskussion

„Putin-Versteher“ versus „Waffenlieferanten“? Haben Ost- und Westdeutschland verschiedene Perspektiven auf den Ukraine-Krieg?

Podiumsdiskussion zwischen Pfarrer Christian Wolff/Pfarrer a.D. und Dr. Landry Charrier/Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt

17 Uhr bis 17:30 Uhr

Einblicke

Anastasia Tikhomirova/Journalistin: „Wollen Sie auch eine UkrainerIn?“ Einblicke in den antislawischen Sexismus als Alltagspraxis.

17:30 Uhr bis 18 Uhr

Evaluation und Ausblick

18 Uhr: Ende der Veranstaltung

Anmeldung unter:

Mail: kontakt@erich-zeigner-haus-ev.de

Stichwort: Anmeldung Antisla

Oder telefonisch unter:

0341 5831 469

Oder mit dem Kontaktformular unter www.antisla.de