MultiplikatorInnen Weiterbildung

Antisemitismusprävention

‎ Antisemitismus ist kein alleiniges Phänomen der Ver-gangenheit. Hakenkreuze an Synagogen und jüdischen Friedhöfen, verbale und körperliche Gewalt gegen Jüdinnen:Juden oder die Nichtanerkennung des Existenzrechts Israels – dies alles ist Alltag in Deutschland und darüber hinaus. Im Zentrum des Workshopangebotes steht ein Grundlagenworkshop mit dem Komplex Antisemitismus. Durch sechs mögliche Themenschwerpunkte kann dieser Workshop je nach Interessen und Zielgruppe individuell

Alltagsrasismus erkennen und begegnen

‎ Alltagsrassismus kann verschieden in Erscheinung treten – mal offener, mal subtiler. Für Betroffene sind rassistische Diskriminierungen und Ausgrenzungen alltäglich. Nicht-Betroffene nehmen Alltagsrassismus jedoch häufig nicht wahr und/oder hinterfragen ihn nicht, wodurch er weiter reproduziert wird. Alltagsrassismus erkennen und benennen zu können ist daher ein wichtiger Schritt, um ein gleichberechtigtes, demokratisches Zusammenleben in unserer Gesellschaft zu stärken und dem Phä

Argumentieren gegen Rechtsextremismus

‎ Rechtspopulist:innen und Rechtsextreme versuchen im Augenblick die Meinungshoheit in einigen Politikfeldern zu gewinnen. Das betrifft insbesondere die Asyl- und Migrationsdebatte, das Thema der Meinungsfreiheit („Lügenpresse“) oder das Einfordern von Mitbestimmung („Wir sind das Volk“). Neue Erscheinungsformen des Rechtsextremismus finden gesellschaftlichen Anschluss und werden vermehrt über die Sozialen Medien verbreitet. Der Ton der Forderungen reicht von moderat bis hoch

Politische Dimensionen der Erinnerungskultur in Deutschland

‎ Die Debatte um eine „180-Gradwende in der Erinnerungskultur“, insbesondere von rechts gefordert, trifft auf einen zentralen Aspekt des historischen Bewusstseins der Deutschen. Innerhalb der Bevölkerung lassen sich zwei Tendenzen feststellen: Während der eine Teil an der Ausweitung von Möglichkeiten zur Erinnerung vergangener Ereignisse arbeitet, setzt sich ein anderer Teil für eine Abkehr vom sogenannten „Schuldkult“ ein. Der Workshop dient dazu, den Teilnehmenden ein

Senden Sie uns eine Nachricht