Argumentieren gegen Rechtsextremismus


Rechtspopulist:innen und Rechtsextreme versuchen im Augenblick die Meinungshoheit in einigen Politikfeldern zu gewinnen. Das betrifft insbesondere die Asyl- und Migrationsdebatte, das Thema der Meinungsfreiheit („Lügenpresse“) oder das Einfordern von Mitbestimmung („Wir sind das Volk“). Neue Erscheinungsformen des Rechtsextremismus finden gesellschaftlichen Anschluss und werden vermehrt über die Sozialen Medien verbreitet. Der Ton der Forderungen reicht von moderat bis hoch aggressiv. Privatpersonen, aber auch Funktionsträger:innen wie Flüchtlingshelfende, Kommunal- und Landespolitiker:innen und selbst Journalist:innen stehen oft fassungslos vor der Art und dem Inhalt der Argumente, die vorgetragen werden. Das aber ist fatal. Gerade in diesem Augenblick ist es nicht nur notwendig, Gesicht zu zeigen, sondern auch verbal kontra geben zu können.

Im Rahmen des Workshops setzen sich die Teilnehmenden daher mit der Ideologie des Nationalsozialismus und des Rechtsextremismus sowie deren aktuellen Erscheinungsformen auseinander, wie bspw. rechtsextreme Musik, Symbole und Codes, die in den sozialen Medien verwendet werden. Anhand von Alltagsbeispielen lernen die Teilnehmenden zudem gegen menschenfeindliche Äußerungen zu argumentieren.

Modulare Themenschwerpunkte:
– Ideologie des Nationalsozialismus
– Elemente rechtsextremer Weltanschauung
– Codes und Symbole (u.a. in den Sozialen Medien)
– Musik als Sprachrohr rechtsextremer Weltanschauung
– Argumentationstraining gegen menschenfeindliche Positionen

Zielgruppe: Multiplikator:innen
Personenzahl: 10 – 30
Dauer: 4 – 6 Stunden

Individuelle Absprachen können per E-Mail und Telefon getroffen werden:
workshops@erich-zeigner-haus-ev.de | 0341 8709507