Die vermeintliche „Überlegenheit“ der Deutschen? Vom Germanenmythos zum Sachsenmonitor 2017
8.6.2018 I 18.00 Uhr I Podiumsdiskussion: Die vermeintliche „Überlegenheit“ der Deutschen? Vom Germanenmythos zum Sachsenmonitor 2017
RechtsextremistInnen gehen davon aus, dass die Deutschen ein überlegenes Volk seien. Selbst im aktuellen „Sachsenmonitor“ vertreten 15% der Befragten diese Position. Wie kommt man auf so eine Idee? Wie wird die unterstellte Überlegenheit begründet? Und welche Folgen hat das?
Referenten:
Holger Mann (MdL SPD) studierte Politik, Journalismus und Geschichte. Er ist seit 2009 Landtagsabgeordneter und Sprecher für Digitalisierung, Technologie und EU-Förderpolitik der SPD-Fraktion. Er war von 2004 bis 2009 Landesvorsitzender der sächsischen Jusos. Seit 2006 gehört er dem Landesvorstand der SPD Sachsen an.
Kerstin Köditz (MdL DIE LINKE) ist Politikerin (Partei DIE LINKE) und seit 2001 Mitglied des sächsischen Landrates, sowie Sprecherin ihrer Fraktion für antifaschistische Politik. Nach ihrem Marxismus – Leninismus Studium wechselte sie 1989 zu Philosophie, sowie Soziologie, Neuere und Neuste Geschichte. Von 1994 bis 2001 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Landtagsabgeordneten Monika Runge. Von April 2012 bis 2014 war sie eines der 19 Mitgliedern des ersten sächsischen NSU-Untersuchungsausschusses und gehörte auch dem zweiten Ausschuss seit 2015 an.
Moderation: Brigitta Triebel