Antisemitismusprävention

Antisemitismus ist kein alleiniges Phänomen der Ver-gangenheit. Hakenkreuze an Synagogen und jüdischen Friedhöfen, verbale und körperliche Gewalt gegen Jüdinnen:Juden oder die Nichtanerkennung des Existenzrechts Israels – dies alles ist Alltag in Deutschland und darüber hinaus. Im Zentrum des Workshopangebotes steht ein Grundlagenworkshop mit dem Komplex Antisemitismus. Durch sechs mögliche Themenschwerpunkte kann dieser Workshop je nach Interessen und Zielgruppe individuell modular zusammengestellt werden. Der Workshopinhalt zielt darauf ab, präventiv und akut gegen antisemitische Strukturen als Teil gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit vorzugehen. Dies wird unter anderem durch inhaltliche und methodisch-praktische Zugangsweisen angestrebt. Auf dieser Grundlage werden demokratische Werte gestärkt, wie z. B. Toleranz gegenüber Minderheiten sowie Fähigkeiten, Antisemitismus konkret zu erkennen und argumentativ entgegenzutreten.

Modulare Themenschwerpunkte:
– Die Religion des Judentums
– Geschichte des Antijudaismus und Antisemitismus
– Aktuelle Erscheinungsformen von Antisemitismus (Kontinuität antisemitischer Verschwörungserzählungen, Codes und Chiffren)
– Rechtliche und allgemeine Handlungsoptionen
– Aktuelle Zahlen und Tendenzen
– Methodenmodul: Antisemitismusprävention in der Bildungsarbeit

Zielgruppe: Schüler:innen ab Klasse 8 | Erwachsene
Personenanzahl: 10 bis 25
Dauer: 2 bis 4 Stunden

Individuelle Absprachen können per E-Mail und Telefon getroffen werden:
workshops@erich-zeigner-haus-ev.de | 0341 8709507