Sowjetische Kriegsgräber. Zwischen Totengedenken und Erinnerungskultur

Herzliche Einladung zum Vortrag mit anschließendem Gespräch am Freitag, den 6. Mai, um 18 Uhr im Erich-Zeigner-Haus.

In der deutschen Sepulkralkultur (Kultur des Todes, des Sterbens, des Bestattens sowie des Trauerns) bestimmen kirchliche und kommunale Friedhöfe das öffentliche Bild. Es gibt jedoch Grabstätten in der Bundesrepublik, die einen anderen, in dem Fall politischen und kriegerischen Hintergrund haben. Gemeint sind die Grabfälder von Toten des Zweiten Weltkrieges, hierbei insbesondere sowjetischer Soldaten, Kriegsgefangener und Zwangsarbeiter.

Die Leipzigerin Gisela Wedekind, Mitglied im BDWO (Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften e.V.) und DenkMalFort e.V. – Die Erinnerungswerkstatt Dresden, beschäftigt sich seit 1994 mit sowjetischen Kriegsgräbern in Deutschland, ihrer Entstehung, dem ästhetischen Erscheinungsbild und ihrer Einbindung in die heutige Gedenk- und Erinnerungskultur.

Der Eintritt ist frei.

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